Finanzen des Vereins

Finanzen des Vereins

wenig geldDer Lengenfelder Theaterverein finanziert sich ausschließlich durch den Erlös der  Eintrittskarten und durch Spenden von Sponsoren. Die Spieler arbeiten natürlich unentgeltlich. Sie bekommen lediglich das Essen und die Getränke während der Aufführungen, ein Abendessen im Gasthaus Anderl (das den Vorverkauf organisiert) und einen Heurigenbesuch aus der Vereinskasse bezahlt und erhalten jeder vier Freikarten. Alle anderen Unkosten tragen die Spieler selbst: Getränke während der Proben, Einladungen zu Geburtstagsfeiern, kleinere Ausgaben für Computerausdrucke, persönlich benützte Requisiten etc.  

Aus der Kasse müssen bezahlt werden:
Tantiemen für Verlage, wenn der Autor noch nicht mehr als siebzig Jahre tot ist (was beispielsweise bei Agatha Christie der Fall ist).

Für das Bühnenbild: Farben, Tapeten, Hintergrundprospekt, Vorhänge, Scheinwerfer (diese werden alljährlich ergänzt), Requisiten, evtl. Reparaturen ...

Für die Erstellung der Rollenbücher fallen Kopierkosten an, ebenso für das Drucken der Plakate, Programme und Eintrittskarten.

Für die Musik müssen - manchmal sehr teure - Noten gekauft werden.

Bei den ersten historischen Stücken liehen wir uns Kostüme aus einem Leihhaus, was jedoch letztlich nicht finanzierbar war, später aus dem Stadttheater von Sankt Pölten, aber auch das war zu umständlich und zu teuer. Darum nähen wir die Kostüme nun selber (vor allem Berta Schiegl und Eva Dafert) oder leihen sie von Privatpersonen.

Bauten für das Bühnenbild erstellt Erich Gruber (dem wir nicht genug danken können), aber auch dazu muss Material gekauft werden. Gelegentlich hilft uns auch der Kunsttischler Ernst Meier aus, ebenso unentgeltlich wie Herbert Pallan, der uns die Tonanlage für die Aufführungen zur Verfügung stellt.
Wir haben im Laufe der Jahre einen Fundus angeschafft, der ständig erweitert wird und dadurch natürlich laufend Kosten verursacht.

Für das Schminken und Frisieren (genannt Maske) der Spielerinnen und Schauspieler benötigt man Material.

Bisher bekamen wir von der Gärtnerei Holzer kostenlos Blumenschmuck geliefert, was nun leider ausfällt, weil der Betrieb seit Mitte 2011 geschlossen ist. Das bedeutet, dass nun zusätzliche Kosten auf uns zukommen.

Auch Weiterbildung wie zum Beispiel Theaterseminare kostet Geld.

Bis 2010 unterstützten wir finanziell den Lengenfelder Kindersommer. Da aber zu wenige Kinder daran teilnahmen, haben wir uns entschlossen, stattdessen andere Projekte zu unterstützen, wie zum Beispiel 2011 einen Teil der Rollos für die Fenster des Festsaals mitzufinanzieren.

Interessante Links

Blog-Beitrag(Gesine Kröhnke) Theaterseminar mit Jean-Jacques Pascal

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